spacing – Lernen zwischen Räumen.

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spacing - Lernen zwischen Räumen.

Symposium Lernraum.Bauhaus & eTeach-Jahrestagung 2025

Details & Kontakt

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie physische, digitale und hybride Räume so gestaltet werden können, dass sie Lernen und Lehren optimal unterstützen. 

Den Raum für Antworten bietet die dreitägige Konferenz  unter dem Titel „spacing – Lernen zwischen Räumen.“. Gemeinsam werden wir erkunden, wie reale, virtuelle und hybride Lernräume gestaltet werden können – durch Distanz und Nähe, durch Struktur und Offenheit. 

Die Tagung findet teilweise hybrid, also online auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar statt und ist grundsätzlich kostenfrei. Die Veranstaltung wird vom eTeach-Netzwerk Thüringen und dem Lernraum-Bauhaus-Team gemeinsam mit der Bauhaus-Universität Weimar organisiert.

Dr. Nicole Baron
Tagungsorganisation als eTeach-Kontaktstelle
Bauhaus-Universität Weimar
+49 03643 58 12 74

Elisa Kirbst
Tagungsorganisation als eTeach-Fachstelle
für Kommunikation und Veranstaltungen
+49 (0) 36 43 / 58 12 65

Anne Brannys-Droste
Koordinatorin des Projektes und Symposiums Lernraum.Bauhaus
+49 (0) 36 43 / 58 12 54

spacing@uni-weimar.de

Call for Participation zur eTeach-Jahrestagung

Wie können physische, digitale und hybride Räume so gestaltet werden, dass sie Lernen und Lehren optimal unterstützen, fragen das Team Lernraum.Bauhaus und das eTeach-Netzwerk Thüringen und laden herzlich dazu ein, darüber gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Einen Anlass bietet die gemeinsame Konferenz beider Vorhaben an der Bauhaus-Universität Weimar: „spacing – Lernen zwischen Räumen.“.

„Spacing“ bedeutet hier sowohl Lehr- und Lernräume zu gestalten als auch lernförderliche Verbindungen zwischen ihnen zu schaffen. Durch die Digitalisierung von Lehr- und Lernformaten an Hochschulen entstehen immer häufiger sogenannte Zwischenräume. Diese Räume müssen so gestaltet sein, dass sie flexibles, partizipatives und barrierefreies Lernen ermöglichen.

Die eTeach-Jahrestagung wird die Herausforderungen und Potentiale digitaler, virtueller und hybrider Räume ausloten und sich dem Zusammenspiel von Raum, Technologie und Didaktik widmen. Im Mittelpunkt stehen Praxisbeispiele und Forschungsansätze, die zeigen, wie digitale und analoge Lernräume kreativ und lernförderlich verbunden werden können. Ziel ist es, gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden „Learning Spaces“ auszugestalten.

24. September, 13 Uhr – 25. September, 12 Uhr: Symposium Lernraum.Bauhaus

25. September, 13 Uhr – 26. September, 15 Uhr: eTeach-Jahrestagung

Der Programmteil der eTeach-Jahrestagung ist in vier übergeordnete Tracks gegliedert:

A: KI und Lehr-Lernraumgestaltung
B: Medienbereichertes Prüfen – Neue Räume, neue Formate
C: Lernplattformen als digitale Lehr-Lernräume
D: Spielräume – Offenes Wissen, Kooperation und Zukunftskompetenzen

Die in diesem Call for Participation gelisteten Fragen zu den Tracks sind Beispielfragen und dienen der Orientierung.

Die rasante Entwicklung von KI verändert das Lehren, Lernen und Prüfen an der Hochschule grundlegend – sowohl konzeptionell als auch strukturell. KI-gestützte Technologien stellen tradierte Rollen infrage und erweitern physische, hybride und virtuelle Lernräume.
 Dieses Themenfeld beleuchtet innovative Lehr-Lernkonzepte, die KI zur Raumgestaltung nutzen, und diskutiert ethische, technische und (medien-)didaktische Aspekte. Willkommen sind Beiträge zu Best Practices, Herausforderungen, kritischen Reflexionen und Zukunftsperspektiven des KI-Einsatzes in unterschiedlichen Lernumgebungen.

Impulsfragen:

  • Welche neuen Möglichkeiten bieten KI-gestützte Tools für personalisierte Lernangebote und automatisierte Auswertungen?
  • Welche Kompetenzen müssen Studierende erwerben, um KI souverän in Lern- und Arbeitsprozesse zu integrieren?
  • Wie lassen sich Lehr- und Lernräume mit KI adaptiv und bedarfsgerecht gestalten?
  • Wie kann KI zur Förderung kollaborativer und interdisziplinärer Lernräume beitragen?
  • Wie wird sich das Lernen, wie werden sich Lernräume durch KI verändern?

Digitale und multimediale Lehr-Lernumgebungen erweitern das Verständnis von Prüfungen und eröffnen andere Möglichkeiten für kompetenzorientiertes Prüfen. E-Portfolios, interaktive Tools, Videopräsentationen oder simulationsbasierte Prüfungen können klassische Prüfungsformate ergänzen oder sogar ersetzen. Doch welche didaktischen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen sind dafür notwendig?

Dieses Themenfeld beleuchtet innovative Feedbackverfahren und Prüfungsformate in digitalen Lernräumen. Im Fokus stehen nicht nur didaktische Konzepte, sondern auch technische Lösungen sowie rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen. Eingeladen sind Beiträge, die neue Prüfungsräume erschließen – von Best-Practice-Beispielen über empirische Studien bis hin zu konzeptionellen Überlegungen.

Impulsfragen:

  • Warum geben wir Feedback und warum prüfen wir – und wie verändern sich diese Antworten durch die Digitalisierung und insbesondere durch KI?
  • Wie können digitale Prüfungsformate kompetenzorientiertes Prüfen unterstützen?
  • Welche technischen und rechtlichen Herausforderungen sind bei der Umsetzung
  • digitaler Prüfungen zu beachten?
  • Welche Erfahrungen gibt es mit Prüfungsformaten wie E-Portfolios, Videopräsentationen oder simulationsbasierten Prüfungen?
  • Wie können digitale Prüfungen so gestaltet werden, dass sie Transparenz, Fairness und Barrierefreiheit gewährleisten?

Mit neuen didaktischen Ansätzen wie individualisiertem, projektbasiertem oder forschendem Lernen steigen die Anforderungen an die Gestaltung digitaler Lehr-Lernräume. Dabei sollten physische und digitale Lernräume so aufeinander abgestimmt sein, dass sie didaktisch sinnvoll ineinandergreifen.

Lernplattformen sind heute weit mehr als Ablageorte für Materialien – sie sind interaktive Umgebungen, die Kommunikation, Kollaboration und personalisierte Lernprozesse ermöglichen.

Dieser Track rückt Fragen rund um den Einsatz und die Gestaltung von Lernplattformen in den Vordergrund. Eingeladen sind Beiträge, die Lernplattformen und andere digitale Tools als Lehr-Lernräume erschließen – von Best-Practice-Beispielen über empirische Studien bis hin zu konzeptionellen Überlegungen.

Impulsfragen:

  • Wie können Hochschulen studentische Partizipation über physische, hybride und digitale Räume hinweg stärken?
  • Wie können digitale Lehr-Lernräume gestaltet und eingesetzt werden, um Motivation, Kollaboration, Chancengleichheit und aktive Teilnahme zu fördern?
  • Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich im Spannungsfeld zwischen Learning Analytics, Datenschutz und personalisiertem Lernen?
  • Wie können die Potenziale digitaler Lehr- und Lernräume durch KI lernförderlich erweitert werden?
  • Was kommt nach Moodle & Co.?

Hochschulen sind mehr als Lehr-Lerninstitutionen – sie bieten Spielräume, in denen neue Ideen entstehen, bestehende Strukturen hinterfragt und zukunftsweisende Ansätze erprobt werden können. Neue Ideen entstehen dann am besten, wenn wir mit neuen Perspektiven konfrontiert werden und wir leichten Zugang zu Wissen haben.
Dieses Themenfeld widmet sich innovativen Konzepten und offenen Fragen rund um Zukunfts- und Nachhaltigkeitskompetenzen und (internationale) Hochschulkooperationen.
Eingeladen sind Beiträge, die Einblicke in Best Practices geben, kritische Reflexionen anstoßen oder empirische Erkenntnisse zu diesen Themen liefern.

Impulsfragen:

  • Welche Spielräume werden bereits erfolgreich genutzt?

  • Welche Lehrformate setzen sich aktuell explizit mit „Zukunft“ auseinander?

  • Welche Kompetenzen sind in einer sich wandelnden Lern- und Arbeitswelt entscheidend – und wo liegen die Grenzen der Future-Skills-Debatte?

  • Wie lassen sich Hochschulkooperationen durch hybride Lehre fördern? Wo liegen die Grenzen?

  • Was würde eine digitale Thüringer oder Europäische Universität auszeichnen?

Call for Participation Symposium Lernraum.Bauhaus

Lernräume gestalten

        erweitern

erzählen

Im »Lernraum.Bauhaus« erforschen wir Gestaltung und Nutzung hybrider Lernräume an der Bauhaus-Universität Weimar. In unserem prototypischen Lernatelier testen wir didaktisch-technische Lösungen für den fächerübergreifenden Einsatz hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit und Nutzungserfahrung. Ästhetik und Atmosphäre spielen dabei eine Schlüsselrolle. So ist ein Ort entstanden, in dem wir gern und gut lernen können und in dem wir mit verschiedenen Szenarien experimentieren – von hybriden Lehrveranstaltungen in internationalen Lehrkooperationen über Objekttransfer in hybriden Settings bis zum Jazzkonzert. Die Erkenntnisse dieser vielfältigen Nutzungen übertragen wir auf andere Räume, um Verbindungen zwischen unterschiedlichen Orten zu ermöglichen — lokal, national und international.

Das „Lernen zwischen Räumen“ steht im Fokus des Lernraum.Bauhaus-Symposiums 2025. Dabei geht es um die Verbindung verschiedener Raumkonzepte mithilfe technischer und didaktischer Methoden ebenso wie um die menschliche Begegnung in diesen „Wunderräumen“.

Für unser kreatives Rahmenprogramm möchten wir allen eine Plattform bieten, die (hybride) Lernräume gestalten, nutzen, träumen und erzählen: Teilen Sie ihre Projekte und Visionen, ihre Erfahrungen und Erinnerungen mit uns.

Folgende Fragen könnten dabei aufgegriffen werden:

  • Wie sah der wichtigste Lernraum während meiner Schul- und Studienzeit aus und inwieweit prägt diese Raumerfahrung mein Denken und Handeln bis heute?
  • Was war die verblüffendste Raumerfahrung in meiner eigenen Lehre?
  • Wie sähe mein idealer Lehrraum aus? Mit welchen (minimale) Eingriffen habe ich einen/meinen Lehrraum entscheidend verändert?
  • Was unternehme ich als Studierende*r, um einen Lernraum auf meine Bedürfnisse anzupassen?
  • Welchen Einfluss haben Elemente wie Licht, Mobiliar, Klang auf die Atmosphäre in meinem Wunschraum oder einem auch durch meine Mitwirkung neu gestalteten Raum?
  • Wie wird das Innovationspotenzial des Raumes sichtbar und greifbar?
  • Wie steht ein Lehrraum in Zusammenhang zur Umgebung, zur Architektur, aber auch zur Philosophie der Institution?
  • Welche gesellschaftlichen Zukunftsentwürfe verbinde ich mit (Lern-)Räumen?

 

Denkbare Formate für Ihre Raumerzählungen sind Visualisierungen, filmische Beiträge, (physische wie virtuelle) Modelle oder auch kurze Essays (max. 2 A4-Seiten). Die angenommenen Beiträge werden während des Symposiums und der nachfolgenden Jahrestagung des eTeach-Netzwerks Thüringen in einer begleitenden Ausstellung präsentiert, schlaglichtartig aktiviert und reflektiert. Während des Symposiums ist eine Ausstellungsführung vorgesehen, in der wir alle Beitragenden bitten, kurz auf ihren Beitrag einzugehen.

Organisatorisches

Zielgruppe

Zur Mitwirkung und Teilnahme sind Lehrende, Studierende und Absolvent*innen aus allen Fachbereichen und Hochschultypen eingeladen. Darüber hinaus sind Beiträge von Mitarbeitenden aller Hochschulen aus den Bereichen Hochschuldidaktik, Studiengangentwicklung, Wissenschaftsmanagement, studentischen Servicebereichen sowie von Forschenden aus dem Bildungswissenschaftlichen Bereich willkommen. Wir freuen uns ebenso über die Teilnahme und Beiträge von Hochschulleitungen sowie Vertreter*innen aus Politik und Gesellschaft.

Formate

Sie können Ihre Beiträge in deutscher oder englischer Sprache für verschiedene Formate einreichen. Bitte geben Sie bei Ihrer Einreichung Ihr bevorzugtes Format an. Die Einreichung erfolgt in Form eines Abstracts (Maximallänge 200 Wörter). Wir behalten uns für die Programmgestaltung vor, Ihren Beitrag mit Ihnen gemeinsam einem andern Veranstaltungsformat zuzuordnen. 

Impulse: In den Impulsen werden vortragsorientiert Erfahrungen und Anwendungsszenarien aus der Lehrpraxis vorgestellt und gemeinsam reflektiert. (Dauer: 10-15 min + Diskussion)

Workshop: Dieses Format bietet die Möglichkeit einer kollaborativen, interaktiven und praxisorientierten Gruppenarbeit. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich intensiv mit spezifischen Lehr- und Lernprojekten oder konkreten Fragestellungen auseinanderzusetzen. Durch den Wissensaustausch in der Gruppe können Sie nicht nur von den Erfahrungen anderer profitieren, sondern auch aktiv zur Weiterentwicklung von Projektideen beitragen. (Dauer: 90 Minuten)

Themeninseln: Das Format der Themeninsel fördert den interaktiven Austausch zwischen den Teilnehmenden. Nach einem 5-minütigen thematischen Impuls erhalten Ihre Projekte, Innovationsideen und Erfahrungsberichte Raum für einen kollegialen Austausch. (Dauer: 30 Minuten)

Poster-Session mit Pitch: Hier können Poster zu laufenden oder abgeschlossenen (Lehr-)Projekten präsentiert werden. Die Poster-Session beginnt mit einem einminütigen Pitch. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur Vertiefung an den jeweiligen Postern. (Dauer: 60 Minuten)

Wichtige Termine

22. April 2025: Start der Einreichungsphase
1. Juni 2025: Ende der Einreichungsfrist für alle Beiträge
30. Juni 2025: Rückmeldung zu den Einreichungen
21. Juli 2025: Veröffentlichung des vorläufigen Programms und Start der Anmeldung zur Konferenz
23. September 2025: Ende der Anmeldefrist
24. und 25. September: Symposium Lernraum.Bauhaus
25. und 26. September: eTeach-Jahrestagung an der Bauhaus-Universität Weimar

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und hoffen, Sie auf der eTeach-Jahrestagung in Weimar begrüßen zu können!

Bei inhaltlichen und logistischen Fragen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an:

spacing@uni-weimar.de

Datum

24. - 26.09.2025

Ortszeit

  • Zeitzone: America/New_York
  • Datum: 24. - 26.09.2025

Standort

Bauhaus-Universität Weimar
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