Messestände (in progress)
Mobiles Setup für hybride Seminare und Besprechungen | Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Zentrum für Mediales Lernen (ZML) (Stand Nr. 19) Personen, die vor Ort anwesend sind und weitere Personen, die online zugeschaltet werden – so sieht das Setting eines hybriden Seminars oder einer hybriden Besprechung aus. Ob hybrides Institutsseminar oder hybride Besprechung – unser Hybrid-Koffer enthält alles Notwendige, damit Sie mit wenigen Handgriffen mit eigenem Laptop Personen vor Ort und per Videokonferenz zugeschaltete Teilnehmende gleichermaßen beteiligen können. Hilfreich in international agierenden Teams oder zur Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten, wenn die physische Präsenz schwierig ist oder einen hohen Aufwand bedeuten würde. Externe Standorte können sich so zum Beispiel deutlich einfacher und häufiger an Besprechungen beteiligen. In Seminaren ist mehr Flexibilität, Bewegungsfreiheit und ein Wechsel zwischen Lehrvortrag, Diskussion, Whiteboard und Tafel nötig. Beides bedient diese Kofferlösung. Das Setup besteht neben Ihrem Laptop aus einem Stativ, einer Trackingkamera, die einen 300° Bereich aufnehmen kann, einem Funkmikrofonset mit bis zu zwei Mikrofonen und den notwendigen Verbindungskabeln und einer einfachen Beschallung. Alles zusammen wiegt unter 3kg und ist gut transportabel. Mit einem Koffer kann entweder ein Setting in einem Seminarraum mit bis zu 50 Personen oder eine Besprechung mit mehreren Personen an einem Tisch abgebildet werden.
Kontakt: andreas.sexauer[at]kit.edu
Hybrides Setting in Seminarräumen | Ernst-Abbe-Hochschule Jena (Stand Nr. 2) Für eine gelungene Verknüpfung von Online- und Präsenzlehre braucht es neben einem didaktischen Szenario eine gut funktionierende Infrastruktur. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena bietet für hybride Lehrsettings eine geeignete Ausgangslage. Unsere hybriden Lehrsettings sehen vor, dass einem Teil der Veranstaltungsteilnehmenden zu den Präsenzterminen synchron oder auch asynchron eine virtuelle Teilnahme ermöglicht wird. Mit den neu angeschafften Smartboards in vielen Seminarräumen ergeben sich zudem neue Möglichkeiten des hybriden Lehrsettings. Der zusätzliche Einsatz von Kameras im Seminarraum erfordert jedoch einen achtsamen Umgang mit dem Datenschutz aller Teilnehmenden. Das Team INSPIRE sensibilisiert hierzu und bietet Unterstützung für die Lehrenden. Didaktische Tipps zur Einbeziehung aller Studierenden sowie zu kollaborativen Arbeitsmöglichkeiten im virtuellen und physischen Raum runden das hybride Lehrsetting ab.
Kontakt: inspire[at]eah-jena.de
Lernraum.Bauhaus, Universitätentwicklung der Bauhaus-Universität Weimar (Stand Nr. 7) Wir planen, eine kurze Videoanimation des Hybrides.Lernateliers zu zeigen, in der einige seiner prototypischen Einrichtungen vorgestellt werden, die Lehr- und Lernszenarien ermöglichen. Es handelt sich dabei um das modulare Mobiliar, den Technikschrank und die Vorhänge zur Optimierung der Akustik- und Lichtverhältnisse des Raums. Diese Merkmale sind von einer Theaterbühne oder einem Filmset inspiriert, wobei der Schwerpunkt auf der Ästhetik des Innenraums liegt, um einen Raum zu schaffen, der sehr flexibel ist und eine Vielzahl von Szenarien und Einstellungen ermöglicht.
Kontakt: andreas.wolter[at]uni-weimar.de
Immersive Lernplattform Thüringen (ILT) | Fachhochschule Erfurt (Stand Nr. 14) Kurzbeschreibung Ihres Beitrags mit etwa 80-120 Wörtern: Klicken oder tippen Sie hier, um Text einzugeben.In Social VR-Anwendungen können Lehrende und Lernende trotz Distanz als Avatare in einem gemeinsamen Lernraum kollaborativ arbeiten und lernen. Webbasierte Social VR-Anwendungen verringern die Einstiegshürden für ein solches Erleben von Co-Präsenz. Sie bieten eine Lösung für hochschulübergreifende Kollaborationen von Lehrenden und Lernenden und tragen zur didaktischen Bereicherung des Lernens bei. Im Projekt Immersive Lernplattform Thüringen (ILT) wurden gemeinsam mit Lehrenden & Lernenden der FH Erfurt und der TU Ilmenau immersive Umgebungen auf Basis der Social VR-Plattform Mozilla Hubs für verschiedene Lern- & Lehrformate zur hochschulübergreifenden Kooperation und Kollaboration konzipiert, entwickelt sowie mit und ohne VR-Brille praktisch erprobt. Der Messestand gibt einen Überblick zu den erprobten Lern-/ Lehrformaten und Projekterkenntnissen. Zugleich ermöglicht er den Teilnehmenden die eigenständige Erprobung der entwickelten Plattform.
Kontakt: rolf.kruse[at]fh-erfurt.de
examING – Digitalisierung des kompetenzorientierten Prüfens für ingenieurwissenschaftliche Bachelorstudiengänge | Technische Universität Ilmenau, Zentralinstitut für Bildung (Stand Nr. 11) Im von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderten Projekt examING werden neue Konzepte zum digitalen Prüfen neu- bzw. weiterentwickelt. Das facettenreiche Projekt examING und erste Lösungsansätze werden umfassend vorgestellt. Dazu zählt unter anderem die Nutzung von Software, die zur einfacheren Gestaltung von Online-Prüfungen verwendet werden kann. Die Besucher der Tagung bekommen die Möglichkeit selbst Prüfungskonzepte mit Softwarelösungen auszuprobieren, die im Zuge von examING getestet und deren Rahmenbedingungen verbessert werden.Weiterhin wird das Konzept eines „Blended Makerspaces“ vorgestellt. Studierende sollen sich dabei für praktische Arbeiten in Projekten zusammenfinden und bereits existierende und neue entstehende physische Räume für Ihre Ideen nutzen können. Außerdem wird ein virtueller Raum entstehen, der für die Vor- und Nachbereitung der Projekte genutzt werden kann.
Kontakt: anna.hertlein[at]tu-ilmenau.de
Digital gestütztes Lehren/Lernen mittels iSpring in der Welt der Mechanismen- und Getriebetechnik | Technische Universität Ilmenau, Fakultät Maschinenbau, FG Nachgiebige Systeme (Stand Nr. 12) An der TU Ilmenau werden im Fachgebiet Nachgiebige Systeme die Lehrveranstaltungen Getriebetechnik 1 und Mechanismentechnik für verschiedene Bachelorstudiengänge angeboten. Ziel des digital gestützten Lehrens/Lernens ist es, einzelne Themenstellungen beider getriebetechnischer Grundlagenfächer lehrbegleitend sowie prüfungsvorbereitend in Form von digitalen Quiz und interaktiven Rollenspielen aufzuarbeiten. Als Hilfsmittel wird die kommerziell erhältliche Software iSpring verwendet. Diese ermöglicht auf einfache Weise u. a. Quiz zu erstellen und ein sofortiges Feedback zu generieren. Als Folge der Einbindung in Moodle werden die Studierenden in der Lage sein, zeitgemäß mit verschiedenen Endgeräten zeitlich und örtlich unabhängig auf die Lehrinhalte zuzugreifen. Durch die spielerische Wissensvermittlung und die Möglichkeit des sofortigen Feedbacks ist mit einem erhöhten Motivationsgrad zum Selbststudium zu rechnen. Die Software kann am Messestand ausprobiert werden.
Kontakt: stefan.griebel[at]tu-ilmenau.de
Hybride Take-Home Labs für die MINT-Ausbildung der Zukunft – das digitale Labor für die hybride Lehre | Technische Universität Ilmenau / Duale Hochschule Gera-Eisenach (Stand Nr. 3) Die Akzeptanz digital unterstützter Lehre hat in den letzten Jahren stark zugenommen – nicht nur Corona bedingt. In den MINT-Fächern werden verstärkt Online-Labore eingesetzt, um die Anforderungen an Verfügbarkeit, Nutzbarkeit und Granularität der Angebote sicher zu stellen. Dadurch ist die Verbindung von theoretisch vermittelten Grundlagen und deren Anwendung und Vertiefung in Form von Praktika in den Grundlagenfächern gewährleistet. Allerdings geht dadurch das praktische Experimentieren und das damit verbundene haptische Lernen etwas verloren.Mit dem Projekt Hybride Take-Home-Labs soll die Grundlage für eine praktische Unterstützung der Lernprozesse in MINT-Fächern erarbeitet und erprobt werden. Diese erlaubt es von zu Hause aus mit eigenen Mitteln auch komplexe virtuelle und ferngesteuerte Laborversuche durchzuführen. Dabei wird eine bedarfsbezogene studierenden-zentrierte Lehre mit den Anforderungen eines zukunftsfähigen kompetenzorientierten Lernens kombiniert. Das so umgesetzte digitale Labor für die hybride Lehre kann auch beispielhaft in der Vorlesung genutzt und so der Bezug zu Theorie und Anwendung sehr effizient vermittelt werden. Der Engpass Labor wird so durch die online Verfügbarkeit „entschärft“ und vielen Studierenden die Möglichkeit gegeben praxisorientiert zu lernen.
Kontakt: karsten.henke[at]tu-ilmenau.de / johannes.nau[at]tu-ilmenau.de / Falk.Liebold[at]dhge.de
AutoPING – kompetenzorientiertes Lernen und Prüfen in der Programmierausbildung | Technische Universität Ilmenau (Stand Nr. 13) Im Rahmen des Projekts examING untersucht das Teilprojekt AutoPING den Einsatz der webbasierten Autograder-Anwendung CodeOcean in der Hochschullehre. Schwerpunkte sind die Unterstützung selbstgesteuerten, kompetenzorientierten Lernens sowie die Erweiterbarkeit auf Einsatzfelder jenseits klassischer Programmiersprachen. Entwickelt und erprobt werden digital gestützte Lehrangebote und Prüfungen für die Programmierausbildung und Ausbildung zu jeglicher Art von Quelltext-Erstellung. Der Messestand gibt einen Überblick zu den Erfahrungen an der TU Ilmenau bei der Umstellung der didaktischen Szenarien auf testgetriebene Software-Entwicklung und die dadurch ermöglichte Nutzung von Autogradern. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit zu konkreten Einblicken in die Nutzung von CodeOcean durch Lehrende und Studierende. Zudem wird die Einbindung von CodeOcean in das LMS Moodle gezeigt.
Kontakt: daniel.fischer[at]tu-ilmenau.de / peter.amthor[at]tu-ilmenau.de / gunther.kreuzberger[at]tu-ilmenau.de / ulf.doering[at]tu-ilmenau.de / jonas.genath[at]tu-ilmenau.de / benedikt.artelt[at]tu-ilmenau.de
Prototyp zur Förderung adaptiven Lernens in digitalen Lernumgebungen | Hochschule Schmalkalden, Fakultät Informatik (Stand Nr. 1) Dabei wird ein Kursthema in kleinere Einheiten („Nuggets“) unterteilt, die von den Studierenden jederzeit selbständig gelernt werden können. Die Überprüfung des Lernfortschritts erfolgt ebenfalls selbständig. Dafür bietet der Prototyp kleine Quizzes an, die neben den üblichen MC-Fragen auch Fragestellungen zulassen, die natürlichsprachige Antworten ermöglichen! Die Antworten warden dabei mit einer Musterlösung verglichen. Der Grad der Übereinstimmung bestimmt letztendlich die erreichte Punktzahl. Recommender-Features helfen darüber hinaus den Studierenden, die Gesamtstruktur des Kurses und, in Bezug dazu, ihren Lernfortschritt im Auge zu behalten. Das digitale Kursformat enthält auch Gamification-Elemente, um die Motivation der Studierenden zu fördern. Im Rahmen des Forschungsprojekts „eduPLEx“ entwickelt die Hochschule Schmalkalden diesen Prototypen, der bereits ab diesem Semester in der Lehre eingesetzt wird.
Kontakt: k.englmeier[at]hs-sm.de
Mobil, flexibel, professionell – das Video-Studio für Thüringer Hochschulen.| eTeach-Netzwerk Thüringen (Stand Nr. 26) Das mobile Studio des eTeach-Netzwerks Thüringen steht als Prototyp allen Lehrenden Thüringer Hochschulen zur Verfügung und ermöglicht medienbezogene Lehr- und Lernszenarien flexibel und bedarfsorientiert umzusetzen. Auch die hybriden Set Ups und Möglichkeiten digital unterstützter Lehre können an allen Hochschulen genutzt werden. Auf der Messe werden im Studio unter anderem zwei Themen gezeigt: WorkAdventure und StableDiffusion.
Kontakt: uwe.caemmerer-seibel[at]uni-weimar.de / sara.palfy[at]uni-weimar.de
Interaktive VR-Touren für Erdbeben-, Wind- und Brandversuche; Titel des Beitrags: Virtuelle Experimente für die Lehre im konstruktiven Ingenieurbau | Bauhaus-Universität Weimar (Stand Nr. 21) Die Teilnahme an Experimenten ermöglicht es Studierenden, ihr theoretisches Wissen und ihre Kompetenzen bei der Lösung komplexer praktischer Aufgaben anzuwenden. Es unterstützt das Gesamtverständnis des Lehrstoffs durch den Aufbau eines „mentalen Modells“. In diesem Zusammenhang bietet die virtuelle Realität eine Möglichkeit für Studierende, virtuell an Experimenten teilzunehmen, die an einem anderen Institut durchgeführt werden, ohne dass die Realitätsnähe und inhaltliche Korrektheit des Experiments beeinträchtigt wird. Ziel des Projektes PARFORCE ist es, eine gemeinsame Plattform für digitale/virtuelle Laborexperimente zu entwickeln und verschiedene Laborexperimente virtuell zur Verfügung zu stellen, die nicht zur Standardausbildung an jeder Universität gehören, sondern an spezialisierten Instituten durchgeführt werden.
Kontakt: lars.abrahamczyk[at]uni-weimar.de / mahsa.mirboland[at]uni-weimar.de
Virtual Reality basierte Nutzerstudien in der Architekturausbildung | Bauhaus-Universität Weimar (Stand Nr. 22) In diesem Beitrag stellen wir unsere Erfahrungen mit Virtual Reality-basierten Nutzerstudien in der Architekturausbildung vor. Ziel dieser Nutzerstudien ist es, den Studierenden Wissen und Methoden zu vermitteln, um die Perspektive von Gebäudenutzern bereits in der Entwurfsphase möglichst objektiv bewerten zu können. Wir stellen Arbeiten vor, in denen die Studierenden ihre eigenen Gebäudeentwürfe hinsichtlich Orientierung, Wegfindung, Raumwirkung und Aufenthaltsqualität untersucht haben. Das dabei verwendete selbst entwickelte Werkzeug VREVAL können Besucher der Jahrestagung vor Ort selbst ausprobieren. Gefördert wurde die Entwicklung von VREVAL von der Deutschen Bahn Station & Service AG und vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft.
Kontakt: sven.schneider[at]uni-weimar.de
Hybride Lehr- und Lernumgebung im Kontext der Virtuellen Produktentwicklung | Produkt- und Systementwicklung, Technische Universität Ilmenau (Stand Nr. 4) Die Virtuelle Produktentwicklung stellt ein industrielles Schlüsselgebiet dar. Daher ist auch die Ausbildung auf diesem Gebiet ein bedeutender Baustein in einem praxisorientierten ingenieurwissenschaftlichen Studium und spiegelt sich in den Curricula verschiedener technischer Studiengänge wider. Die Ausbildung erfordert einen ganzheitlichen und flexiblen Ansatz. Dabei bedingt die moderne Entwicklung auch immer wieder neue Lehr- und Lernformate sowie zugehörige Umgebungen für die akademische Ausbildung. Gerade in den Technikdisziplinen sind die Hochschulen gefordert, moderne Lehr- und Lernmethoden zu entwickeln und einzusetzen, die ein objektorientiertes, also praxisnahes Arbeiten an konkreten Anwendungen, und dem Lernfortschritt der einzelnen Studierenden bestmöglich angepasstes Lehren und Lernen ermöglichen. Vor diesem Hintergrund wurde im eTeach-Impulsprojekt eine Hybride Lehr- und Lernumgebung für die Virtuelle Produktentwicklung entwickelt, die am Stand präsentiert wird.
Kontakt: stephan.husung[at]tu-ilmenau.de
Didaktische Ansätze für virtuelle Räume in Social Virtual Reality in der hybriden Hochschullehre | Technische Universität Ilmenau (Stand Nr. 15) Hybride Lehrformate erfordern den durchdachten und konzeptualisierten Einsatz von Medien und innovativen Plattformen zum interpersonellem Austausch. Um einen immersiveren Austausch mit mehr Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten als in herkömmlichen Videokonferenzen zwischen den Studierenden zu unterstützen, wurde eine Social Virtual Reality-Plattform für Kurse und kulturelle Veranstaltungen implementiert. Die Plattform ermöglicht es den Studierenden, mit verkörperten, anpassbaren Avataren in einem dreidimensionalen Raum mit mehr sozialer Präsenz zu interagieren. Lehrende erhalten mehr Möglichkeiten, dreidimensionale Lernumgebungen unabhängig von physischen Räumen zu schaffen, die ihren Kurs optimal unterstützen. Wir stellen Anwendungsfälle der Plattform vor und reflektieren ihren Einsatz in verschiedenen Studiengängen mit besonderem Blick auf unterschiedliche didaktische Ansätze und deren Umsetzung in virtuellen Räumen. Lehrende können in unserer Demonstration die virtuellen Räume mit Virtual Reality-Technik besichtigen.
Kontakt: kathrin.knutzen[at]tu-ilmenau.de
Digitale Lotsen – Unterstützung von Studierenden für Studierende im digitalen Raum | Friedrich-Schiller-Universität Jena (Stand Nr. 25) Die Digitalen Lotsen sind erfahrene Studierende, die an den verschiedenen Fakultäten der Friedrich-Schiller-Universität Jena Studierende informieren, beraten und in Bezug auf digitale Tools unterstützen. Sie bieten Sprechstunden und Beratungsangebote zu den verschiedenen, auch fachspezifischen, Tools an, unterstützen ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen beim selbstorganisierten Studium mit digitalen Tools und verbreiten Neuigkeiten zur Digitalisierung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in den Fachbereichen.
Kontakt: doerte.meessen[at]uni-jena.de
Das Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik stellt sich vor – Mehr zu THInKI und KIckbox | Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik e.V. (Stand Nr. 8) Das Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik (TZLR) ist eine gemeinsame Einrichtung Thüringer Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das TZLR ist mit den Projekten KIckbox und Thüringer Hochschulinitiative für KI im Studium (THInKI) vertreten. Die KIckbox ist ein Tool zum praktischen Einstieg in die KI. Interessierte haben die Möglichkeit selbst die KIckbox kennenzulernen und am Stand erste Inhalte der auf Moodle basierenden digitalen Box auszuprobieren. Das THInKI Projekt ist ein Verbundprojekt der TU Ilmenau und der FSU Jena. Das Ziel des Projektes ist ein Lehrangebot im Bereich der KI in verschiedenen Fachbereichen zu erstellen. Ergänzend werden Lehrinhalte modernisiert und zielgruppenorientiert entwickelt. Am Messestand können sich Interessierte Einblicke in die Teilprojekte und THInKI Kurse erhalten. Zusätzlich werden Jupyer Notebooks aus verschiedenen Fachgebieten vorgestellt.
Kontakt: stefan.hagedorn[at]tzlr.de
Wenn Technik kreativ werden soll: Die Kantionalsatz-Maschine – Vorstellung, Erprobung, Diskussion | Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (Stand Nr. 5) Das Spannungsfeld zwischen Technik und Kreativität wird an einem Beispiel beleuchtet, welches als Online-Werkzeug für die Präsenzlehre entwickelt wurde und somit ein hybrides Szenario in der Didaktik widerspiegelt: die im Jahr 2021 entstandene Kantionalsatz-Maschine (gefördert durch ein Fellowship für Innovationen des Stifterverbandes).Unter digitale-musiktheorie.de kann die Kantionalsatz-Maschine aufgerufen werden: Nutzer*innen können xml-Dateien hochladen, aus denen die Maschine in wenigen Sekunden vierstimmige Sätze im Stile der Zeit um 1600 erstellt und als Datei der kostenlosen Software MuseScore herausgibt, sodass die Ergebnisse auch abgespielt werden können. In der musiktheoretischen Konzeption mussten viele Detailfragen gelöst werden, die für die Stilkunde und Didaktik des Kantionalsatzes bedeutsam sind. Die Programmierung basiert auf einem historischen Modell: Für die Akkordfolgen wurden die Tafeln aus Johann Crügers „Synopsis musica“ (1654) zugrunde gelegt; erweitert wurde dies um mögliche Schlussbildungen.Die Maschine ist funktionsfähig, damit aber nicht abgeschlossen, denn sie soll für Diskussionen sorgen: Wie gut sind solche Ergebnisse? Woran scheitert maschinelle Intelligenz (noch)? Wie sinnvoll ist ein solches Prinzip in der Hochschullehre – als spielerischer Zugang, aber auch als Motivation für Studierende, es besser zu machen, und als Bestätigung der menschlichen ästhetischen Qualitäten? Wie kann dies erweitert, ergänzt und auf komplexere Stilbereiche ausgedehnt werden – gerade auch im Austausch mit Expert*innen für Machine Learning und Künstliche Intelligenz? Dies soll auf der eTeach-Jahrestagung als Demonstration beim Messetag im Themenfeld „Didaktik“ zur Debatte gestellt werden. Die Kantionalsatz-Maschine reflektiert dabei in besonderer Weise hybride Szenarien, weil hier ein Online-Werkzeug geboten wird, welches die persönliche Erfahrung einschließt und das gemeinsame Erleben voraussetzt, um auch ästhetische Bewertungen vornehmen zu können.
Kontakt: joern.arnecke[at]hfm-weimar.de
TaskCards | TaskCards (dSign Systems GmbH) (Stand Nr. 18) TaskCards ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Informationen auszutauschen. Die Bedienung ist niedrigschwellig und kann in Kitas, Schulen, Vereinen, Unternehmen und überall dort eingesetzt werden, wo ein Informationsaustausch erforderlich ist. Das Tool ist auf nahezu allen Geräten nutzbar und benötigt keine zusätzliche App. Arbeiten Sie kollaborativ von überall. TaskCards lässt individuellen Arbeits- und Gestaltungsvorlieben ausreichend Raum. Alle 5 Darstellungsformen können Sie individuell und kreativ mit Texten, Bildern, Audios, Videos und Dokumenten in verschiedenen Dateiformaten befüllen. Das einzigartige Berechtigungskonzept ermöglicht einer unbegrenzten Anzahl an Mitarbeitenden, individuelle Berechtigungen auf einzelne Bereiche eines Boards zu geben, auch wenn diese keinen eigenen Account besitzen. Der Community-Gedanke erlaubt das Veröffentlichen von eigenen Pinnwänden sowie das Folgen von anderen Usern. Sobald die Freigabe erteilt ist, können Pinnwände gesucht werden. Die Beliebtesten werden unter den Trends dargestellt. Um Feedback zu den einzelnen Beiträgen einer Pinnwand zu erhalten, können Kommentare, Likes oder Bewertungsmöglichkeiten hinzugefügt werden.
Kontakt: support@taskcards.app
MyScore – Avatar-basiertes Lehren und Lernen| RWTH Aachen Universität, Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie (Stand Nr. 16) MyScore Avatar-basiertes Lehren und Lernen ist eine Open-Source und Open-Educational Virtual Reality Softwarelösung, die es Studierenden und Lehrenden ermöglicht, innerhalb von 3-dimensionalen virtuellen Welten mit eigenen virtuellen Repräsentanten, den sogennanten Avataren, miteinander zu kommunizieren, kollaborieren und Lehrinhalte zu entdecken. Die Software wird zum Ende der Projektdauer als Unity Projekt veröffenlicht und kann nach Belieben angepasst werden. Dazu stehen bereits vor-entwickelte Skripte, 2D und 3D Grafiken, sowie weitere Mediendaten zu Freien Verfügung.
Kontakt: chandra[at]lfi.rwth-aachen.de
Digitalisierung der Bildung | Canon Deutschland GmbH (Stand Nr. 10) Hochschulen nutzen verstärkt edtech und Videoskripts alleine reichen nicht mehr aus. Live-Übertragungen, Aufzeichnungen und Lernvideos werden immer wichtiger für die Vermittlung von Wissen – gerade private Hochschulen sollten auf hohe Qualität achten, um ihr positives Image zu stärken.
Kontakt: patrick.jentsch[at]canon.de
BRAINYOO – die mobile Lernplattform | Brainyoo Mobile Learning GmbH (Stand Nr. 6) BRAINYOO ist eine mobile Lernplattform und bietet auf Basis von Microlearning-Inhalten eine zeit- und ortsunabhängige Lernunterstützung im Web und via App auch offline. Durch unterschiedliche Wiedervorlage-Algorithmen unterstützt BRAINYOO Lernende dabei individuelle Lernziele zu erreichen. Auf Basis des Leitner-Systems werden Lerninhalte langfristig trainiert und mithilfe von Erfolgsstatistiken Lernfortschritte überprüft. Mit abwechslungsreichen Aufgabentypen sind eigene Lerninhalte schnell und einfach im Frage- und Antwort-Format erstellt. Zudem können Lernkarten im Multiple-Choice, Lückentext- oder Zuordnungsformat gestaltet und mit Bildern, Video- und Audiodateien angereichert werden. Bekannte Universitäten wie die FernUniversität Hagen, die SGD und die IU bieten BRAINYOO bereits ihren Student:innen als mobiles Lern-Tool an. Auch Konzerne wie die Deutsche Bahn, die HUK, die Nürnberger und die R+V-Versicherung unterstützen Ihre Auszubildenden und Mitarbeiter mit BRAINYOO als Prüfungsvorbereitung oder in der Weiterbildung.
Kontakt: jennifer.hiort[at]brainyoo.de
VRScience Lerntechnologie GmbH (Stand Nr. 20) Wir haben für die Schulen ein digitales, technisch-pädagogisches und didaktisches Lernkonzept mittels Virtual- und Augmented Reality Technologie entwickelt. Dieses Lernkonzept basiert auf den Bildungsplänen der Bundesländer, und die Qualität der Lerninhalte wird durch unsere enge Zusammenarbeit mit 6 Pilotschulen und über 100 Fachpädagogen gewährleistet. Unser digitales Lernsystem wird entsprechend dem Bildungsauftrag der Bundesregierung vom Digitalpakt fast vollständig (90%) gefördert. Wir bringen die Zukunft in unsere Schulen und mit Hilfe der Virtual Reality Technologie können wir zum einen modern und digital den Unterricht durchführen und zum anderen haben wir die Möglichkeit den Lehrermangel durch einen online basierten virtuellen Klassenraum zu minimieren.
Kontakt: christoph.song[at]vr-lt.de
All-in-one Videostudio: das „e“-Tüpfelchen Ihrer Learning-Strategie | Rapidmooc (Stand Nr. 17) Im Vortrag „All-in-one Videostudio: das „e”-Tüpfelchen Ihrer Learning-Strategie“ geht Felix Nübold auf die Herausforderung ein, digitale & hybride Lerninhalte möglichst einfach zu produzieren, ohne dabei einen gestiegenen Qualitätsanspruch zu vernachlässigen. Anhand des Rapidmoocs erklärt er, wie die technische Komponente des E-Learnings wieder das werden kann, was sie sein sollte: ein zuverlässiger Begleiter und kein Zeitfresser! Denn am Ende heißt es immer noch: Content is king!
Kontakt: f.nuebold[at]rapidmooc.com
Carpentries in Thüringen | Friedrich-Schiller-Universität Jena, Kompetenzzentrum Digitale Forschung (Stand Nr. 9) Das Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) des Michael Stifel Center Jena ist 2022 über die Friedrich Schiller Universität Jena Mitglied der Organisation The Carpentries geworden. Die Carpentries haben als Ziel Forschende und andere im Umgang mit grundlegenden Werkzeugen der Softwareentwicklung und Datenverarbeitung zu schulen. Dabei wird Wert auf einen offenen Umgang miteinander und die Nutzung offener Werkzeuge gelegt. Nach entsprechender Ausbildung bieten wir vom zedif nun Workshops zur Erlangung des Carpentries-Instructor-Zertifikats an. An unserem Messestand stellen wir die Werte und Methoden der Carpentries sowie die Angebot des zedif dazu vor.
Kontakt: cora.assmann[at]uni-jena.de
Stifterverband und Hochschulforum Digitalisierung | Stifterverband (Stand Nr. 24) Wir stellen die Angebote des Stifterverbandes und des Hochschulforum Digitalisierung zum Thema digitale Hochschullehre vor. Der Stifterverband ist die Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen, die als einzige ganzheitlich in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation berät, vernetzt und fördert. Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten.
eTeach-Netzwerk Thüringen (Stand Nr. 23) Das eTeach-Netzwerk Thüringen erstreckt sich über alle zehn Thüringer Hochschulen. Unsere Mission: Wir begleiten und fördern die digitale Transformation des Lehrens, Lernens und Prüfens in Thüringen. Wir sind überzeugt, dass wir mit Qualifizierung, Beratung und Förderung einen wesentlichen Beitrag leisten können. Wir nutzen die Potentiale, die sich aus unserem Netzwerk und der gemeinsamen Arbeit ergeben, indem wir Projekte hochschulübergreifend anlegen, Ergebnisse sichtbar machen und Interessierte aller Disziplinen zusammenbringen. In diesem Netzwerk sind die Kontaktstellen dezentral vor Ort und die Fachstellen zentral in einer gemeinsamen Koordination tätig. Die strategische Leitung des Netzwerks liegt beim Strategierat und der akademischen Leitung. Die operative Leitung übernimmt die Geschäftsführung.
Kontakt: kontakt[at]eteach-thueringen.de
Posterbeiträge (in progress)
Oksana Arnold, Fachhochschule Erfurt: „ChatGPT in der Lehre“ – Wunsch und Wirklichkeit – aus Sicht einer KI-Professorin (16.11., 10.30Uhr, Raum 6.1.36 und BBB1)
Die eTeach-Jahrestagung 2023 steht unter dem Motto „Zwischen Bibo und Bot: Studierende im Blick“ und greift damit ein sehr aktuelles und heiß diskutiertes Thema des Jahres 2023 auf: Wie verändert die Verfügbarkeit von ChatGPT das Lehren, Lernen und Prüfen? Müssen wir Dozenten mit Blick auf unsere Studierenden anders lehren und vor allem prüfen? Besteht die Gefahr, dass wir nicht die Leistungen der Studierenden, sondern die von ChatGPT in Haus- und Abschlussarbeiten, Präsentationen und Projekten bewerten? Ist es zur Minimierung der Gefahr sinnvoll, ChatGPT zu verbieten? Oder lässt sich die Technologie der „Large Language Models“ in Kombination mit Transformer-Architekturen nicht doch sinnstiftend in das Lehren und Lernen integrieren? Als KI-Professorin bin ich für die Integration von Chatbots in die Lehre. So wurde kurzer Hand im Sommersemester 2023 ChatGPT ein zentrales Element im Modul „Einführung in die KI“. Wir haben uns die Architektur und Funktionsweise von ChatGPT im Detail angesehen, haben sie uns aber auch vom Chatbot selbst erklären lassen. Wir haben viel experimentiert und ChatGPT als Testumgebung für zentrale Fragen auch der symbolischen KI genutzt. Dies zeigte gut, wo wir im Forschungsgebiet der KI stehen und in welche Richtung es weitergehen muss. Wenn Chatbots wie ChatGPT das Denken anregen und die Partizipation von Studierenden erhöhen, dann wird auch der Lernprozess verbessert und die Lernziele besser erreicht. Der Vortrag gibt fallbasiert Einblicke in die Funktionsweise von ChatGPT, in sein Potential und seine Grenzen, in eine aktivierende Integration in die Lehre und in notwendige Weiterentwicklungen zu didaktisch wertvollen KI-bots.
Kontakt: oksana.arnold[at]fh-erfurt.de
Digitales Lehren und Lernen mit der UniSchulPlattform | Universtität Erfurt Die Entwicklung und Anwendung digitaler Lehr-Lernszenarien erfordert eine Erweiterung des Kompetenzprofils angehender Lehrkräfte um Kompetenzen im digitalen Lehren und Lernen. Diese Kompetenzen müssen von Lehramtsstudierenden in den fachdidaktischen Praktika erprobt, reflektiert und konsolidiert werden. Seit Beginn des Sommersemesters 2021 stellt die Universität Erfurt dafür die UniSchulPlattform bereit. Die auf moodle basierende Lernplattform vernetzt die Lernorte Universität und Schule z.B. im Rahmen von digital gestützten Praktikumsphasen und fördert die Medienkompetenzbildung sowohl von Studierenden als auch von Schüler*innen. Mit der UniSchulPlattform lassen sich verschiedene didaktische Szenarien erproben, wie z.B. die virtuelle Unterrichtshospitation oder die digitale Unterrichtsplanung. Die UniSchulPlattform ist ein Teilprojekt des Forschungscampus digitale Lehrer*innenbildung und wird gefördert vom TMWWDG (Laufzeit: 2020 – 2024).
Kontakt: stefanie.schettler-schlag[at]uni-erfurt.de / heike.hahn[at]uni-erfurt.de
Bewährte, digitale Tools in die Präsenzlehre übernehmen | Universtität Leipzig, Professur Personalwirtschaftslehre Der Beitrag präsentiert durch visuelle Beispiele welche bewährten Tools aus den Digitalsemestern in Präsenzveranstaltungen weiterhin genutzt werden können, um Studierenden unabhängig des Veranstaltungsformats eine gleichwertige Lehrerfahrung zu bieten. Zudem wird präsentiert, inwiefern durch diese Tools neben den fachlichen Kompetenzen auch die digitalen Kompetenzen der Studierenden gefördert werden.
Kontakt: m.barton[at]wifa.uni-leipzig.de
Synchrone und asynchrone Lehre an der Hochschule Schmalkalden | Hochschule Schmalkalden Im Rahmen des SMART Campus Projektes – Schmalkalder Art intelligenter Hochschuldigitalisierung – wurden praktische Tools für synchrone Digital- und Hybridlehre beschafft und Lehrende hinsichtlich der Nutzung und des Einsatzes der neuen Technik sowie zur Erstellung asynchroner Lehrmaterialien geschult. Methoden und Tools zur Partizipation & Kollaboration in der Online-Lehre wurden vorgestellt und diskutiert. Ein Baustein dieses Projektes war unter anderem die Anschaffung eines „mobilen Studios“, um eine ortsunabhängige Produktion von Videoinhalten zu ermöglichen. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung bekommen hierbei Studierende ebenso die Möglichkeit an der Erstellung unterschiedlicher Filmformate zu partizipieren.
Kontakt: a.dellit[at]hs-sm.de / e.danz[at]hs-sm.de / m.bock[at]hs-sm.de
Der Weg zur digitalen Universitätsbibliothek – Hürden und Hindernisse | Technische Universität Ilmenau, Universitätsbibliothek Ilmenau Der Medienwandel in wissenschaftlichen Bibliotheken ist in vollem Gang. Fachzeitschriften liegen schon längst fast nur noch digital vor, und auch Bücher werden immer häufiger als E-Books bereitgestellt. Herausforderungen liegen dabei nicht nur im Bereich der Finanzierbarkeit, sondern auch in der nutzungsrechtlichen Situation und der Kooperationsbereitschaft kommerzieller Verlage. Der Beitrag möchte hierzu einen kurzen Überblick geben und Chancen, aber auch Grenzen der Unterstützung digitaler Lehrformate durch Bibliotheken aufzeigen.
Kontakt: peter.blume[at]tu-ilmenau.de
Selbstlernkurse, Lehrmaterial und Co – die UB als Partnerin der (hybriden) Lehre | Technische Universität Ilmenau, Universitätsbibliothek Ilmenau Eine Universitätsbibliothek stellt nicht nur den Zugang zu digitaler Information zur Verfügung, sie kann auch weitere wichtige Funktionen übernehmen. Sei es durch individuell angepasste Beiträge für Lerhveranstaltungen oder Seminargruppen oder die Entwicklung von flankierenden Online-Lernmaterialien, die Studierende eigenverantwortlich durcharbeiten können. Die UB Ilmenau hat die vergangenen Pandemiejahre genutzt, um sich in diesem Bereich vielfältig aufzustellen. Dabei wurden sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht, die zur Verbesserung und zum Ausbau oder zur Abwicklung bestimmter Angebote geführt haben. Kontakt: milena.pfafferott[at]tu-ilmenau.de
Kontakt: milena.pfafferott[at]tu-ilmenau.de
Möglichkeiten und Grenzen digitaler Konzepte im Labor-Praktikum | Technische Universität Ilmenau Im Rahmen des ExamING-Projektes möchten wir gern neue Konzepte im Physikalischen Grundpraktikum an der TU Ilmenau entwickeln, erproben und umsetzen. Ein Schwerpunkt ist dabei die Einbettung der digitalen Messwerterfassung bei einfachen Versuchen, ohne dass verborgen bleibt, wie die gemessenen Größen an den PC übergeben werden. Es sollen Mikrocontroller zum Einsatz kommen, die die Studenten selbst programmieren. Ein weiterer Baustein ist die Protokollführung, Abgabe und Korrektur. Es sollen Möglichkeiten zum besseren und schnelleren Austausch gefunden werden. Dabei stellt sich die Frage nach den Vor- und Nachteilen die Dokumentation voll oder auch nur teilweise zu digitalisieren. Diese und weitere Punkte werden im Poster aufgegriffen und sollen als Diskussionsgrundlage mit anderen Interessierten dienen.
Kontakt: anke.sander[at]tu-ilmenau.de
Digital Learning Kit – kompetent studieren mit digitalen Tools | Friedrich-Schiller-Universität Jena Das Digital Learning Kit ist ein Selbstlernangebot auf moodle, das Studierende dabei unterstützen soll, kompetent mit digitalen Tools umzugehen und sie für die Themen „Studienorganisation“, „Lernen“, „Präsentieren“, „wissenschaftlich arbeiten“ und „Erholung“ einzusetzen. Zusätzlich wird in dem Angebot auf Hilfsangebote verwiesen, die den Studierenden zusätzlich zur Verfügung stehen. In meinem Beitrag möchte ich das Selbstlernangebot, das auf moodle im Kursformat „Kacheln“ angelegt ist und viele verschiedene, u.a. H5P-basierte interaktive Lerneinheiten umfasst, vorstellen.
Kontakt: charlotte.steinke[at]uni-jena.de
VirtuIng – ein (Online-)Kurs zur Förderung überfachlicher Fähigkeiten | Bauhaus-Universität Weimar: Überfachliche Fähigkeiten, wie Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken, werden als sehr relevant für das Berufsleben erachtet, fehlen aber in den formalen Lehrplänen vieler (ingenieurtechnischer) Studiengänge. Massively Multiplayer Online Games (MMOGs) gelten als virtuelle Umgebungen, in denen die Nutzer bei der Erreichung ihrer persönlichen Ziele insbesondere auch überfachliche Fähigkeiten trainieren. Entsprechend wurde der Kurs „VirtuIng“ konzipiert, der seit 5 Semestern an der Bauhaus-Universität Weimar und der FH Erfurt als Wahlfach online angeboten wird. Unter Nutzung des in einer Basisversion frei verfügbaren MMOGs EVE Online lernen Studierende, gemeinsam und koordiniert Spielziele anzugehen. Der Beitrag stellt den Aufbau des Kurses vor und berichtet von den Evaluationen, die die Entwicklung überfachlicher Fähigkeiten belegen. Die gemeinsame Arbeit im MMOG kann entsprechend als generische Projektarbeit gesehen werden, die insbesondere bei gaming-affinen Studierenden überfachliche Fähigkeiten trainiert.
Kontakt: heinrich.soebke@uni-weimar.de