Studierende bekommen die Möglichkeit, die Planung eines Hauses unter verschiedenen Gesichtspunkten, wie dem Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und der Energieeinsparverordnung vorzunehmen.
Dabei greifen sie auf theoretisches Wissen des vorangegangenen Semesters zurück und wenden dieses in einem Seminar auf ein konkretes Beispiel an.
Ihre Ergebnisse der Planung dokumentieren die Studierenden in einem Beleg. Dieser ist neben dem Kolloquium Teil der Prüfungsleistung. Im abschließenden Kolloquium stellen die Studierenden ihre Arbeit in einem Vortrag vor. Der 15- bis 20-minütige Vortrag wird durch eine Präsentation (PowerPoint) begleitet und illustriert.
Perspektivisch können Belegarbeit und Kolloquium den Auftakt zu einer Folge von Lehrveranstaltungen bilden, in der die Studierenden systematisch Themen aufgreifen und an ihrem selbst gewählten Beispiel zur Anwendung bringen oder in die Praxis überführen. Die Studierenden bleiben also über einen Teil des Studiums an ihrem Projekt und bringen es sukzessive zu einer hohen Reife. Exemplarisch wurde dieser Versuch bereits unternommen.