Studierende sollen dazu befähigt werden, verschiedene Lösungswege zu identifizieren und auszuprobieren. Dabei sollen sie zugrundeliegende Modellvorstellungen und Methoden kritisch hinterfragen. Fragen, die explizit den Vergleich von Lösungsansätzen adressieren, sind eine mögliche Lösung.
Studierende bekommen demnach nicht die Aufgabe nach einem vorab definierten Schema ein Problem zu lösen. Vielmehr wird ihnen die Verantwortung zur Auswahl eines geeigneten Schemas übertragen. Dafür müssen sie zunächst im Skript und ihren Unterlagen nach möglichen Lösungsansätzen suchen. Sind diese gefunden, gilt es, sie hinsichtlich ihrer Zielführung zu vergleichen.
Studierende werden zum eigenen Durchdenken der Lösungswege und -alternativen bewegt. Sie erwerben die Kompetenz, Modelle und Methoden kritisch zu hinterfragen und geeignete auszuwählen.