Lehrpraxis aus den Thüringer Hochschulen
Übersicht der Lehr- und Lernkonzepte
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Zu Beginn des Studiums der Sozialen Arbeit werden die Grundlagen verschiedener Bezugsdisziplinen vermittelt. Studierende sollen u.a. mit soziologischen Fragestellungen vertraut gemacht werden, theoretische Konzepte erlernen und diese auf praktische Fragestellungen in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit anwenden. Mithilfe des Flipped-Classroom-Konzepts ...
Lerninhalte werden an Studierende mittels kurzer Videofilme (3-10 Minuten Länge) vermittelt. Detailbeschreibung Es werden Themen aus der Vorlesung oder auf Nachfrage aufgegriffen. Die Lernvideos dienen zur Unterstützung und Ergänzung zu dem bereits gelernten oder um Inhalte online zur Verfügung zu ...
Durch Screen- bzw. Slidecasts (Bildschirmvideos) erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die Vorlesungs- oder Seminarinhalte beliebig oft und im eigenen Lerntempo anzuschauen und sich das dargestellte Wissen unabhängig von Vorlesungszeiten und Hörsälen anzueignen. Daher eignet sich diese Methode optimal zum Selbststudium. ...
Für die erste Lehrveranstaltung eines neuen Semesters empfiehlt sich das Herausstellen klarer Regeln, also der „Spielregeln“ für die gesamte Lehrveranstaltung über etwa 14 Wochen. Elementarer Teil dieser Spielregeln ist die Klärung des Umgangs miteinander. Kommunikation, der Umgang mit Störungen (Von ...
Um Grundsätze der Programmierung kennenzulernen, sollten Studierende die Chance zum eigenen Umsetzen von Beispielen bekommen. In diesem Konzept wird dieser Gedanke konsequent bis zur Prüfung verfolgt. Auf der Basis eines fachnahen Falls (Beispiel: Lagerverwaltung, Containerhafen und andere Themen der Logistik) ...
Bereits die Kommunikation des Rollenverständnis eines Lehrenden kann entscheidend zu einer lernerorientierten Form akdemischer Ausbildung beitragen. In der Rolle eines Lerncoachs, eines Lernbegleiters gibt der Lehrende einen Teil seiner Verantwortung an die Studierenden ab. Es ist fortan seine Aufgabe, den ...
Eine wichtige Fähigkeit wissenschaftlicher Arbeit ist die prägnante Darstellung von Ergebnissen. Wissenschaftliche Konferenzen haben typische Formate wie den Abstract, das Paper oder das Poster. Was eignet sich zum Üben also besser als eine Lehrveranstaltung in eine Poster Session münden zu ...
In einer Lehrveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten bieten inszenierte Streitgespräche eine Möglichkeit zum Erwerb überfachlicher Kompetenzen an einem Fachgegenstand. Aus einem Fachthema wird ein Szenario / ein Fall abgeleitet. Als Grundlage eines Gespräches müssen sich Studierend demgemäß zunächst mit den fachlichen ...
Um inhaltlichen Vorstellungen und Wünschen der Studierenden gerecht zu werden, kann in einer der ersten Lehrveranstaltungen schlicht danach gefragt werden. Häufig führt dies – gerade in ersten Semestern – zu wenig inhaltsreichen Ergebnissen, wenn nicht gar zum großen Schweigen. Hier ...
Kleine Anreizsysteme verleihen studentischen Aufgaben etwas Spielerisches. Der Wettbewerb miteinander befördert zusätzlich die Kreativität und Qualität der Ergebnisse. Deshalb empfiehlt es sich, zum Abschluß einer Projektarbeit eine Preisverleihung zu inszenieren. Dabei können verschiedene Kategorien definier werden, in denen prämiert wird. ...
Eine agile Form des Kennenlernens ist diese Methode, die als „Soziogramm“ oder „Line-Up“ bekannt ist. Nach bestimmten Fragen verorten sich Studierende auf gedachten oder skizzierten Achsen im Raum. Dabei kann eine Achse für eine eindimensionale Einordnung (Line-Up) genutzt werden. Beispiele ...
Im Verlauf einer Lehrveranstaltung lassen sich durch Reaktionen und Körperhaltung der Studierenden Rückschlüsse auf Verständnis und Konzentration ziehen. Dabei sollten die Reaktionen offen angesprochen werden. Eine Frage nach dem Verständnis oder nach dem verlorenen Anschluß hilft allen Studierenden zur kurzen ...
Lehrveranstaltungen sind Orte intensiver Begegnung und Auseinandersetzung. Soll ein offener und kreativer Diskurs ermöglicht und befördert werden, bedarf es einer guten Kenntnis der anderen Teilnehmer: des Lehrenden und der Studierenden (siehe dazu auch Lehrkonzept „Beim Namen nennen“). Einen leichten und ...
Fallstudien eignen sich nicht nur als Grundlage für Berechnung wirtschaftswissenschaftlicher Fragestellungen. Studierende können darüber hinaus lernen, die zugrundeliegenden Daten, die Art der Erhebung und der Auswertung kritisch zu bewerten. Bei der Bearbeitung von Fallstudien in kleinen Gruppen von zwei bis ...
Die Planung einer Bepflanzung folgt einem Algorithmus, der ein Vorgehen vom Groben ins Detail vorsieht. Dieser Prozess lässt sich durch eine Mindmap unterstützen. Die Mindmap hilft den Studierenden, ausgehend vom einem zentralen Thema beziehungsweise der Vision, Ideen und Konzepte abzuleiten ...
Ein für Studierende aktiver Einstieg in eine Lehrveranstaltung und das bekundete Interesse des Lehrenden an den Vorstellungen der Studierenden sind optimale Voraussetzungen für eine angenehme und kooperative Arbeitsatmosphäre. Zudem können Vorstellungen von Studierenden und Lehrenden abgeglichen, zu hohe Erwartungen reduziert ...
Lehrveranstaltungen brauchen regelmäßige Phasenwechsel. Sonst drohen der Verlust von Konzentration und der Beteiligung der Studierenden. Es werden Phasen von etwa 15 bis 20 Minuten Länge empfohlen. Eine typische Lehrveranstaltung kann wie folgt strukturiert sein: „Hier bin ich“ – Begrüßen und ...
In kleinen und mittleren Gruppen kann eine schnelle Form der Evaluation anhand zweier Symbole effizient durchgeführt werden. Im Raum werden ein Stein und ein Licht positioniert. Studierende bekommen drei bis fünf Minuten Zeit zur Reflexion der zu Ende gehenden Lehrveranstaltung. ...