Keynote & Interaktiver Impuls
Ulf-Daniel Ehlers, Duale Hochschule Baden-Württemberg: „Future Skills: Zukunftskompetenzen für die Welt von heute?!“ (17.11., 13.30 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Mit zunehmender Flexibilisierung von Biografien wächst die Verantwortung Einzelner, individuelle Kompetenzstrategien für das eigene Leben zu entwickeln. Berufliche und private Lebensräume entgrenzen sich dabei zunehmend und greifen ineinander. In Bezug auf Bildung können wir eine regelrechte „Drift to Self-Organisation“ diagnostizieren (Ehlers 2020). Kennzeichnend dafür ist eine Entstandardisierung von Bildungsverläufen, bei der die Passung von informellen und formellen Bildungsangeboten zu beruflichen und privaten Anforderungen zunehmend selbst priorisiert und in individuelle Lern- und Handlungsstrategien umgesetzt werden muss, die verstärkt auf einen Erwerb von „Future Skills“ abzielen. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, darauf zu reagieren. Future Skills sind derzeit in aller Munde. Natürlich als Digitale Skills – aber es geht um mehr: Mehr als nach einer Liste von Fähigkeiten, die etwa Schulen oder Hochschulen ihren Lehrplänen oder Curricular zugrunde legen könnten, um dann die Lernenden in zukunftsfester Weise garantiert und sicher für alle Eventualitäten vorbereiten zu können. Zwar umfasst die Diskussion um Future Skills Aspekte wie Kompetenzorientierung und lebenslanges Lernen, aber sie greift tiefer. Sie greift so tief, dass sie die Grundfesten des Bildungssystems und die Grundfesten des Umgangs mit Arbeit umfasst. Der Vortrag behandelt das Thema vor allem aus Sicht der Hochschulbildung. Thema 1 ist die Aufarbeitung des Hintergrundes, des Wandels von hochschulbildungszielen in einer Welt im beschleunigten Wandel. Thema 2 ist die Aufarbeitung von Fähigkeiten anhand unterschiedlicher, durch den Autor durchgeführter empirischer Studien und die Einordnung aller bisher im deutschsprachigen Raum erschienen Future Skills Studien. Thema 3 ist die Projektion von akademischem Learning in die Zukunft. Alle drei Themen werden hier anhand empirisch abgesicherter Konzepte diskutiert und schließen an, an die internationale Diskussion, die in diesem Bereich existiert. Das Future Skills Konzept geht über Digitalisierung hinaus, greift Kompetenzorientierung in großer Tiefe auf und stellt Modelle und Profile für Hochschulentwicklung der nächsten 15 Jahre zur Diskussion in den Raum. Mehr zu unter www.nextskills.org sowie https://nextskills.org/fs-metaanalyse und https://nextskills.org/future-skills-overview/ oder im Video unter https://youtu.be/Scjry_mGKeg
Ulf-Daniel Ehlers ist Experte für Lerninnovation und wurde 2011 zum Professor für Bildungsmanagement und Lebenslanges Lernen an die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe berufen. Als Senior Strategic Advisor ist er für die digitale Transformation von Lehre und Lernen an der Hochschule verantwortlich. 2011 beauftragte ihn das Ministerium für Hochschulbildung mit der Aufgabe, als Vizepräsident die Gründung der ersten dualen Hochschule Deutschlands zu leiten, einer groß angelegten Initiative mit heute 35.000 Studenten. Von 2011-2016 war er Vizepräsident der Hochschule und verantwortlich für Qualität und Lehre. 2017 gründete er NextEducation, eine internationale Forschungsgruppe, die sich auf Future Skills, Microcredentials und digitale Transformation in der Hochschulbildung konzentriert. Als Aktivist für Bildungsinnovation hat er die Entwicklung von Innovations- und Qualitätsgemeinschaften in Bildung, Ausbildung und lebenslangem Lernen unterstützt, wobei er sich konsequent auf die digitale Transformation konzentriert. Ein Teil dieser Arbeit führte zur Etablierung internationaler Gütesiegel, Preise und Auszeichnungen in ganz Europa. Er hat viele internationale, europäische und nationale Projekte zu Bildungsqualität und digitalem Lernen in allen Bildungsbereichen und auf zahlreichen Kontinenten ins Leben gerufen. Wir freuen uns sehr, Ulf-Daniel Ehlers als Keynote-Speaker an Board zu haben!
Mehr zur Person unter https://ulf-ehlers.de/life-german/
Kontakt: ulf-daniel.ehlers@dhbw-karlsruhe.de
Juan M. Garcia, Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar: Interaktiver Impuls „Hingehört“ (17.11., 14.00 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Juan M.V. Garcia trat nach Abschluss seines Studiums bis 2014 weltweit mit dem Vokalquartett „Klangbezirk“ auf, komponierte, arrangierte und inszenierte zudem an zahlreichen deutschen Theatern. Freiberuflich wirkte er darüber hinaus als Dozent, Moderator und Musikproduzent, international auch als „Vocal Coach“ und Gastdozent zwischen Taipeh, Shanghai und Berlin. Lehraufträge für Jazz- und Popchor-Leitung und Jazzgesang führten ihn ab 2011 zunächst an die Musikhochschule in Leipzig, seit 2014 auch an die Weimarer Musikhochschule. Zur eTeach-Jahrestagung präsentiert uns Juan Garcia einen Zwischenstand des „Digitalen Fehlerchores“. Dieser hat die Aufgabe, Lernende des Faches Chorleitung an der Hochschule für Musik von vielen Nebenaufgaben, die während der Proben anfallen, zu befreien und ermöglicht dadurch eine uneingeschränkte Aufmerksamkeitssteuerung auf Klangphänomene, die mit fehlerhafter Interpretation des Notentextes einhergehen. Die Fertigkeit, Fehler zu hören, ist die Kernkompetenz einer guten Chorleitung. Allerdings ist das nur schwer im Rahmen des Curriculums vermittelbar. Dazu fehlt im allgemeinen die Zeit. Wir freuen uns, dass wir uns die Zeit nehmen können und sind gespannt auf das Experiment!
Kontakt: juan.garcia[at]hfm-weimar.de
Begrüßungen
Anja Geigenmüller, Vizepräsidentin an der Technischen Universität Ilmenau (17.11., 13.00 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Anja Geigenmüller studierte an der TU Freiberg Betriebswirtschaftslehre und schloss 2003 ihre Promotion ab, 2011 habilitierte sie sich. 2012 berief die TU Ilmenau sie zur Universitätsprofessorin. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung umfassen die Gebiete Marketing von Dienstleistungen, Markenführung sowie Investitionsgüter- und Technologiemarketing. Weiterhin stehen das Management von Geschäftsbeziehungen, insbesondere beim Technologietransfer, und Wissenschaftskommunikation im Fokus ihrer Arbeit. Sie hat erfolgreich Forschungsprojekte unter anderem der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben. 2019 wurde Professorin Geigenmüller zur Dekanin ihrer Heimatfakultät gewählt, wo sie zuvor bereits als Prodekanin wirkte. Seit mehreren Jahren ist sie in den Gremien der Universität engagiert, darunter im Senat und den Senatsausschüssen für Bildung und Forschung. Zudem ist sie Mitglied in mehreren außeruniversitären wissenschaftlichen Gremien und bringt damit Erfahrungen auch im Wissenschaftsmanagement mit.
Kontakt: anja.geigenmueller@tu-ilmenau.de
Gerd Mannhaupt, Vizepräsident an der Universität Erfurt (18.11., 9.00 und 15.00 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Gerd Mannhaupt studierte Psychologie und promovierte an der Universität Bielefeld, Ebenfalls in Bielefeld wurde Mannhaupt habilitiert.Anschließend wurde er Hochschuldozent für Psychologie am Psychologischen Institut III der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster, bevor er 2002 als Hochschuldozent für die Grundlegung der Sprache/Schriftspracherwerb an die Universität Erfurt wechselte. Seit 2008 ist er dort Professor für das Lehrgebiet Grundlegung Deutsch/Schriftspracherwerb.Von 2009 bis 2012 war er Direktor der Erfurt School of Education der Universität Erfurt, von 2011 bis 2014 und wieder ab 2019 Vizepräsident für Studium und Lehre der Universität Erfurt. 2014 übernahm Mannhaupt kommissarisch die Aufgaben des Präsidenten der Universität Erfurt. Außerdem hat Gerd Mannhaupt seit 2021 die Akademische Leitung des eTeach-Netzwerks Thüringen inne.
Kontakt: gerd.mannhaupt@uni-erfurt.de
Christine Hess, Geschäftsführerin im eTeach-Netzwerk Thüringen (18.11., 9.00 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Christine Hess absolvierte ihr Biologiestudium an der Universität Hamburg und dem Alfred Wegener Institut in Bremerhaven. Zwischen 2007 und 2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Borstel, dem Leibniz Lungenzentrum. Ihre Promotion schloss sie 2011 ab. Im Anschluss an ihre Forschungstätigkeit, im Jahr 2015, übernahm sie die wissenschaftliche Koordination des Sonderforschungsbereichs AquaDiva an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Koordination des eTeach-Netzwerks übernahm sie 2020 und konnte in dieser Position gemeinsam mit den Netzwerkakteuren erfolgreich die Weiterentwicklung des Netzwerks beantragen und den Neustart im Jahre 2021 als Geschäftsführerin begleiten.
Kontakt: christine.hess@uni-weimar.de
Sebastian Metag, Geschäftsführer im eTeach-Netzwerk Thüringen (17.11., 13.00 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Sebastian Metag schloss 2007 sein Studium der Medientechnologie an der Technischen Universität Ilmenau als Diplom-Ingenieur ab. Er nahm eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medientechnik in Ilmenau auf und lehrte unter anderem in den Fächern Softwareergonomie, MultimediaTools und wissenschaftliches Arbeiten. Er plante Seminare, Übungen und Vorlesungen und wirkte an der Konzeption des Master-Studiengangs Medientechnologie mit. Daneben engagierte er sich für die Studieninformation auf Veranstaltungen und Messen im Bundesgebiet. Seine Freude am Lehren und der Gestaltung von Studienangeboten nahm Sebastian Metag 2012 in seine Tätigkeiten als Referent für Studiengangentwicklung und später als Projektkoordinator für hochschulweite Entwicklungsprojekte an die Bauhaus-Universität Weimar mit. Neben der Innovation des grundständigen Studiums stand dort auch die Entwicklung berufsbegleitender Studiengänge auf der Agenda. Er begleitete die Entwicklung des eTeach-Netzwerks Thüringen von Beginn an und wirkte am Antrag für den Neustart des Netzwerks mit. 2021 übernahm Sebastian Metag die Aufgabe des Geschäftsführers und widmet sich seitdem den Kooperationen und der strategischen Entwicklung des Netzwerks.
Kontakt: sebstian.metag@uni-weimar.de
Abschlussrunde Future Perspectives
Oliver Lorenz, Strategist for Learning Innovation & Culture | Instructional Designer (17.11., 16.30 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Den Studiengang OnlineMedien absolvierte Oliver Lorenz 2006 an der Hochschule Furtwangen University. Dort entdeckte er auch sein fachliches Herzensthema Digital Learning, dem er bis heute treu geblieben ist. Anfänglich konzentrierte sich seine Tätigkeit in kleineren E-Learning Agenturen auf die technische Implementierung von Lernplattformen und die Produktion von Lerninhalten. Daraus entwickelte sich ein immer stärker konzeptioneller und strategischer Fokus seiner Arbeit innerhalb der Personalentwicklungen im Mittelstand und in Großkonzernen. Aktuell ist er als Senior Strategist Learning Experience bei EY beschäftigt. Dem Thema Weiterbildung bleibt Oliver Lorenz auch in seinem Trainer-Ehrenamt beim Deutschen Alpenverein treu, dort bildet er Kletterinteressierte in den Felswänden Europas aus.
Kontakt: Oliver.Lorenz@de.ey.com
Yasmin Djabarian, Head of Innovation Hub & Team Development im Hochschulforum Digitalisierung (HFD) beim Stifterverband (17.11., 16.30 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Yasmin Djabarian ist Head of Innovation Hub & Team Development im Hochschulforum Digitalisierung (HFD) beim Stifterverband. Hier ist sie u.a. für das Thema Studierendenbeteiligung und die bundesweite, studentische Zukunfts-Initiative „DigitalChangeMaker“ zuständig. Im Rahmen des 2022 pilotierten Programms „HFDvisions“ begleitet sie gemeinsam mit DigitalChangeMaker-Mitgliedern statusgruppenübergreifende Hochschul-Teams dabei, in einem co-kreativen Prozess mutige und lernendenzentrierte Zukunftsbilder für die eigene Hochschule zu entwickeln. Vor ihrer Tätigkeit im Hochschulforum Digitalisierung war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie studierte Amerikanistik und Publizistik in Mainz, Washington, DC, und Atlanta und schloss ihre Promotion in den Transnational American Studies in Mainz ab.
Kontakt: Yasmin.Djabarian@stifterverband.de
Michael Garkisch, Professor für Sozialmanagement an der Fachhochschule Erfurt (17.11., 16.30 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Michael Garkisch ist seit vielen Jahren als Fach- und Führungskraft im Kontext von Nonprofit und Mittelstand tätig. Im Rahmen seiner Promotion (FAU Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für CSR-Management) befasste er sich mit dem Thema „Handlungsmuster von Führungskräften in Zeiten sozialer Herausforderungen“. Er ist Gastdozent an verschiedenen Universitäten und hat in den letzten Jahren mehr als 10 Millionen Drittmittel eingeworben. Seir 2021 hat er eine Professur an der Fachhochschule Erfurt und hat seit 2022 ein Fellowship des Stifterverband mit dem Projekt Modulbausteinkoffer digitale Sozialarbeit – Entwicklung mit dem Design Thinking Ansatz inne.
Kontakt: michael.garkisch[at]fh-erfurt.de
Niko Kron, Studentischer Konsul der Technischen Universität Ilmenau (17.11., 16.30 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Ich bin Mechatronik-Studierender an der TU Ilmenau seit 2017. Während des Bachelors habe ich mich unter anderem als gewähltes Mitglied des Studierendenrates beteiligt und mich in dessen Referat Internationales für Anliegen internationaler Studierender eingesetzt. Nach meinem Bachelorabschluss im März diesen Jahres habe ich das Amt des studentischen Konsuls übernommen. Mit dieser, in Ilmenau relativ einzigartigen Position bin ich jeweils zur Hälfte Angestellter der TU Ilmenau und des Studierendenrates. Der*die studentische Konsul*in wird vom StuRa mit einer Amtszeit von jeweils einem Jahr gewählt. Dabei stehe ich als studentischer Vertreter regelmäßig in direktem Austausch mit der Universitätsleitung, vermittle zwischen Studierendenschaft und Universität, koordiniere die Informationsflüsse zwischen den studentischen Mitgliedern in den Gremien und übernehme einige administrative Aufgaben innerhalb der Studierendenschaft. Außerdem engagiere ich mich für interkulturelle Projekte, so habe ich als Mitglied des ISWI e.V. an der Organisation der „International Student Week in Ilmenau“ mitgewirkt (von 2018 bis 2020 als Vorstandsmitglied).
Kontakt: konsul@tu-ilmenau.de
Molly Hall, Willy Brandt School of Public Policy, Studierendenrat der Universität Erfurt (17.11., 16.30 Uhr, Bühne im Foyer und Livestream) Molly Hall schloss ihr Studium der internationalen Beziehungen und Deutsch an der Michigan State University in den USA mit dem Abschluss Bachelor of Arts im Jahr 2012 ab. Von 2012 bis 2015 arbeitete Molly in der Politik in Michigan. Danach zog sie nach Washington, D.C. und arbeitete von 2015 bis 2021 im öffentlichen Bereich, mit einem Schwerpunkt in nationale Sicherheit und IT-Sicherheit. Seit 2021, studiert Molly den Master of Public Policy an der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt. Ihre Forschungsarbeit konzentriert sich auf Themen wie Digitalisierung, IT-Sicherheit und e-Government. Neben ihrem Studium ist Molly seit 2022 Mitglied des Vorstands von dem Studierendenrat der Universität Erfurt, und auch Mitglied der WBS Student Government Executive Committee.
Kontakt: mary.hall@uni-erfurt.de
Moderator:innen
Dorothea Warneck, eTeach-Kontaktstelle an der Hochschule für Musik Franz Lisz Weimar (17. & 18.11. Bühne im Foyer und Livestream) Dorothea Warneck studierte in Mainz, Leipzig und Lublin Slawistik, Geschichte und Politikwissenschaften. Von 2010-2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten in Jena und Halle. Bereits seit ihrem Studium arbeitet sie in der historisch-politischen Bildungsarbeit, seitdem beschäftigt sie sich in verschiedenen Kontexten mit Fragen, Methoden und Formaten der Vermittlungsarbeit. Nach einem Ausflug in die Welt der Museen, wo sie Ausstellungen und Ausstellungsmedien kuratierte und realisierte, arbeitet Dorothea Warneck seit Sommer 2021 als Mediendidaktikerin und eTeach-Kontaktstelle an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar.
Kontakt: dorothea.warneck[at]hfm-weimar.de
Laura Weitze, eTeach-Kontaktstelle an der Bauhaus-Universität Weimar (17. & 18.11. Bühne im Foyer und Livestream) Laura Weitze studierte an der Bauhaus-Universität Weimar Umweltingenieurwissenschaften, war von 2008 – 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Biotechologie in der Ressourcenwirtschaft und forschte und lehrte zu Fragen der Optimierung von Abfallbehandlungsanlagen. In dieser Zeit entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Lehre und Prozessbegleitung, experimentierte mit und forschte zu digitalbereicherten Lehrformaten. Zudem wirkte sie an der Entwicklung von Lehrcurricula an internationalen Universitäten mit. Von 2017-2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Bauforschung Weimar (IAB), wo sie 2018 ihre Dissertation abschloss und Forschungsprojekte im Forschungsfeld der Prozesstechnik beantragte und koordinierte. 2021 kehrte sie als eTeach-Kontaktstelle an die Universitätsentwicklung der Bauhaus-Universität Weimar zurück, um die Synergien aus Wissenschaftsmanagement, Lehrentwicklung und der Beratung zu nutzen. Sie begleitet medienbereicherte Lehr- und Lernprojekte und gibt Workshops im Themenfeld der Mediendidaktik. (Nebenberuflich arbeitet Laura Weitze als Coach für die Persönlichkeitsentwicklung von AkademikerInnen).
Kontakt: laura.weitze@uni-weimar.de
Laura Muske, Koordination Qualitäts- und Studiengangentwicklung an der Bauhaus-Universität Weimar (17.11., 16.30 Uhr Bühne im Foyer und Livestream) Nachdem Laura Muske die Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print in Hamburg abgeschlossen hatte, begann sie im Jahr 2016 den Bachelorstudiengang Medienkultur an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie war zwischen 2021 und 2022 wissenschaftliche Hilfskraft im eLab der Universitätsentwicklung. Hier befasste sie sich mit hybriden Szenarien des Lernens bzw. Lehrens und war für verschiedene Moderationen zu diesen Themen zuständig. Aktuell koordiniert sie an der Bauhaus-Universität Weimar die Arbeitsgruppe Qualitäts- und Studiengangentwicklung und wird im Wintersemester 2022/23 den Masterstudiengang Medienwissenschaft abschließen. Wir freuen uns, sie als Moderatorin in der Abschlussrunde dabei zu haben!
Kontakt: laura.muske@uni-weimar.de
Ronny Schüler, Koordination Bauhaus.Module an der Bauhaus-Universität Weimar (17.11., 16.30 Uhr Bühne im Foyer und Livestream) Dipl.-Ing. Ronny Schüler war zwischen 2014 und 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der modernen Architektur. Sein Studium der Architektur absolvierte er an der Bauhaus-Universität Weimar und am Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago. Praktikum bei Kuehn Malvezzi Architekten (Berlin), Jovis-Verlag (Berlin) und ARCH+ Zeitschrift für Architektur und Städtebau (Berlin/Aachen). Über seine Forschungs- und Lehrtätigkeit hinaus arbeitet er als freier Mitarbeiter bei der Klassik Stiftung Weimar, mit dem Schwerpunkt Architektur und Design des frühen 20. Jahrhunderts. Seit 2020 koordiniert er die Bauhaus.Module-Angebote.
Kontakt: ronny.schueler@uni-weimar.de